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... zum Aktiv-First aus Kupfer.

1.

Warum schaden Algen, Moose und Flechten dem Dach?

Die lange Haltbarkeit eines Daches beruht auf der Tatsache, dass Wasser und Schmutz auf einer

geneigten Dachfläche möglichst schnell nach unten in die Dachrinne abfließen kann. Wenn das Dach

nicht sauber bleibt, unterliegt die Oberfläche einer erhöhten Erosion (natürliche Abnützung). Die

Dachfläche wird rauer, Pflanzen wie Algen, Moose und Flechten, setzen sich auf dem Dach fest.

Ihr feines Wurzelwerk speichert zusätzlich Wasser, welches in den Ziegelkörper und die Überdeckungen

hineinwandert. Das Dach kann deshalb nicht sofort abtrocknen und verwittert schneller.

Als zusätzliche Gefahr kann es bei Frost zu vorzeitigen Abplatzungen der Ziegel an der Oberfläche

kommen.

2.

Wie und wo wird der Aktiv-First aus Kupfer montiert?

Der Aktiv-First wird auf den höchsten Punkten des Daches, auf den First- und Gratziegeln, mittels

speziellen nicht rostenden Federstahl-Spannfedern montiert. Die Reinigungskraft ist beidseitig bis zu

einer Sparrenlänge von 10 Metern (je nach Produkt-Typ) ausgelegt.

3.

Was ist ein Aktiv-First aus Kupfer?

Der Aktiv-First aus Kupfer ist mehr als nur ein einfaches Blech. Die Kombination mehrerer Profile

(Hochsicken, Tiefsicken und spezielle Faltungen) machen ihn so einzigartig. Er wird am First montiert

und wirkt auf der gesamten Dachfläche. Diese, durch Gebrauchsmuster geschützte Erfindung garantiert

ein möglichst intensives und langes "Zusammenspiel" von Kupfer, Wasser und Sauerstoff.

Dadurch wird eine besonders wirksame, gezielte und ergiebige Kupfer-lonen-Produktion bewirkt... ... die

Anti-Algen-Schutz-Lösung entsteht.

4.

Warum wirkt der Aktiv-First aus Kupfer - so kräftig?

Durch die einzigartige Faltung des Aktiv-Firstes wird eine große Menge von Kupfer-lonen produziert.

Kupfer-lonen entstehen durch die Verbindung von Kupfer mit Wasser, Sauerstoff und Schwefel-Teilchen

der Luft. Je länger das Wasser also am Kupfer gehalten wird, umso effektiver ist die lonenbildung und

somit der Reinigungserfolg auf dem Dach.

5.

Wie kommt es zu der bekannten Verfärbung des Kupfers und wann bildet sich die Anti-Algen-Schutz-Lösung?

In den ersten Wochen der Bewitterung verschwindet von der Oberfläche der Kupferbleche der hell

glänzende Fett-Film, der zum Auswalzen der Bleche notwendig ist.

In den nächsten Wochen wird die Oberfläche dezent dunkelbraun.

... erst jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ab dem sich Kupfer-lonen vermehrt bilden können.

Die durch diesen Vorgang entstehende Anti-Algen-Schutz-Lösung breitet sich Stück für Stück, von oben

beginnend, langsam über das Dach nach unten aus...

... jetzt beginnt der Aktiv-First aus Kupfer zu wirken.

Die Anti-Algen-Schutz-Lösung überzieht Algen, Moose, usw. Sie dringt in diese ein

bzw. wird aufgesogen. Das Wachstum kommt allmählich zum Erliegen.

Algen und Moose vertrocknen, lösen sich vom Untergrund und werden mit dem

Regenwasser abgespült. Es empfiehlt sich bei besonders stark bemoosten Dächern der

Einbau eines Regenrohr-Schutz-Siebes, zumindest bis sich der Bewuchs völlig

abgelöst hat. Unser Aktiv-First ist so ausgelegt, dass die Wirkungs-Tiefe z. T. über das

ganze Dach reicht… Vom First in Richtung Dachrinne; auch unter Dachfenstern,

Kaminen usw.

Ihr Dach wird vor Algen und Moosen weitgehend befreit und auf Dauer sicher

geschützt...

... ein Dachleben lang!

6.

Wie schnell wirkt der Aktiv-First aus Kupfer?

Die Wirkung des Aktiv-Firstes aus Kupfer ist ein natürlicher Vorgang.

Die Natur hat viel Zeit - siehe unter Punkt 5.

Die für die niedrigen Vegetationsarten (Algen und Moose) wachstumshemmenden Kupfer-lonen bilden

sich nur nach längerem Zusammenspiel von Wasser, Kupfer, Sauerstoff und Schwefel.

Alle vier Elemente müssen zusammen wirken. Wenn ein Bestandteil fehlt, bildet sich kein

Kupfersulfat.

Ein "dauer-trockenes Kupfer" erzielt keine Wirkung!

Beim Aktiv-First aus Kupfer wirkt die Natur ... nicht schnell, dafür aber unaufhaltsam und immerzu ... ein

Dachleben lang ... und länger.

7.

Zink-Dachrinnen-Schutz!

Zink und Kupfer bilden eine Spannungsreihe wie in einer Batterie. Das edle Metall greift das unedlere

Metall an und ein langsamer Materialabbau beginnt. Dies kann 10 bis 20 Jahre und länger dauern.

Eine Volksweisheit sagt:

Vorbeugen ist besser als heilen, deshalb empfehlen wir einen Zink-Langzeit-Schutz.

Dachrinnen, Einlaufstutzen, Kehlbleche, Dachfenstereinfassungen, Dunstrohre aus blankem Zink oder

üAluminium usw. werden mit einer Schutz-Schicht versehen. Diese wird auf das Metall im Wasser

führenden Bereich aufgetragen; Mit dem Pinsel oder großflächig mit einem kurzflorigen Roller.

8.

Eisbildung/Frostgefahr beim Aktiv-First?

Eis und Kälte knnen dem Aktiv-First nichts anhaben...

Konstruktionsbedingt ist ein Auffrieren nicht möglich.

Das Wasser in den Mini-Wasser-Speichern- kann gerne gefrieren.

Wir wissen, Wasser dehnt sich beim Gefrieren um 1/11 seines Volumens aus. Die

Wasser-Speicher-Rinnen und Falten sind nach oben offen. Das Ausdehnen des Eises ist beim

Aktiv-First völlig problemlos. Selbst viele Jahrzehnte können dem Aktiv-First

nichts antun…

er wird weit über hundert Jahre seinen Dienst tun und zuverlässig Algen und Moose

vom Dach beseitigen bzw. fernhalten...

9.

10.

Blitzschutz und Aktiv-First - wie verhält sich das?

Der Aktiv-First ist ein von Metallteilen des Gebäudes völlig unabhängiges Kupfer-Bauteil, das aus

Einzelteilen mit kleinem Volumen-Querschnitt besteht. Die Einzelteile berühren sich nicht, sie sind

nicht leitend miteinander verbunden.

Das bedeutet: Aufgrund des geringen Querschnitts kann sich elektro-physikalisch (blitz-technisch) gesehen von der Erde, ber Metallteile, wie zum Beispiel einem Blitzableiter, keine "Fangspannung" entwickeln, die ein

bevorzugtes Einschlagen eines Blitzes fördern würde.

Der Aktiv-First steht an keiner Stelle, metallisch leitend, in Verbindung mit der Erde. Es kann sich also

keine "Blitz anziehende Spannung" aufbauen. Bei einem Gewitter ist der Aktiv-First, einfach

ausgedrückt, "wie nicht vorhanden" zu betrachten.

Bei einem Hausdach mit bestehendem Blitzableiter, auf dem ein Aktiv-First montiert wird, werden die

vorhanden Firstleitungs-Stützen entfernt und der Firstleitungsdraht wird frei schwebend und elektrisch

entkoppelt, über dem Aktiv-First mit handelsüblichen Firststützen montiert.

- Somit ist wiederum kein Teil des Aktiv-Firstes in die Blitzschutz-Anlage eingebunden. Ein Verbinden

der Teile mit der Blitzschutz-Anlage ergibt keinen Sinn, da der Querschnitt eines Aktiv-Elementes zu

klein ist, um als Hochspannungs-Leiter fungieren zu können. - Näheres siehe z.B.: Fachbuch für

"Blitzschutz und allgemeine Blitzschutz-Bestimmungen" - VDE-Verlag - Berlin.

11.

Kann ich weiterhin das Regenwasser zur Gartenbewässerung nutzen??

Ja, das ist problemlos möglich!